Ich habe heute in der Zeitschrift „idea Spektrum“ (Idea e.V., idea.de) einen Artikel entdeckt der mir sehr gut gefallen und sehr zum Nachdenken gebracht hat.
Hier könnt ihr ihn schon mal lesen: Reden wir doch von unserem Glück! (idea-Artikel, PDF)
Ich kann Frau Kelle in vielen Dingen zustimmen, wie oft habe ich erlebt wie verzweifelte Mütter versucht haben ihren Kinderwagen in einen Bus zu bugsieren, oder in einem Einkaufshaus, in dem keine elektrischen Türen sich von selbst öffnen, die Tür mit dem Kinderwagen aufzumachen – die Leute laufen einfach vorbei.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich eine Familie, denen mehr als vier Kinder folgen, auch komisch ansehe. Warum nur? – Vielleicht, weil es so selten geworden ist?
Eine Freundin meiner Schwiegermutter hat selbst sieben leibliche und drei Pflegekinder, zehn Kinder! Da kann man sich vorstellen, wieviel Trubel, Gewusel und Freude in so einem Haus herrscht:). Da haben die Kinder ganz natürlich gelernt, wie man Konflikte bewältigt, auf die anderen eingeht und die wissen ganz genau, was eine Gemeinschaft ist. Die Großen passen auf ihre kleineren Geschwister auf, die Kleinen kucken ganz selbstverständlich von den Großen ab und lernen dabei.
Ich selbst habe zwei Geschwister, mein Mann hat drei Brüder und wir sind Gott dankbar, dass wir sie haben.
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