Joghurtkuchen

Oh es ist so heiß, da will man eigentlich nur was Erfrischendes naschen, geht es euch auch so?
Mein Mann ist auch so ein Nasch-Mantschkl, da habe ich gedacht ich backe einen leichten erfrischenden Kuchen. Gedacht, gemacht – und bei der Gelegenheit habe ich gleich meine neu gesponserte Back/Springform von Zenker ausprobiert, aber davon bisschen später mehr, zuerst der Kuchen:)

Für den Teig braucht man:
100 g weiche Butter
150 g Mehl
1 Ei
1 Päckchen Backpulver
Abrieb einer Zitrone
50 g Zucker

Alle Zutaten gut mit einander vermischen, es entsteht fester schöner Mürbeteig. Ein Ball machen in Folie einwickeln und mindesten eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Solange der Teig ein Päuschen macht, machen wir die Creme.
Zutaten für die Creme:
500 g Joghurt (kann auch magerer sein)
500 g Quark
5 TL Puderzucker
300 ml Schlagsahne
9 Blätter Gelatine
Abrieb einer Zitrone und Saft einer Zitrone

In einer großen Schüssel Joghurt, Quark, Puderzucker, Zitronensaft und Abrieb gut miteinander vermengen. 200 ml Schlagsahne im Extragefäß mit etwas Puderzucker steif schlagen und gleich in den Kühlschrank stellen. Die Joghurtschüssel kommt auch in den Kühlschrank.

Der Teig hat sich jetzt gut abgekühlt, den backen wir jetzt aus. Da der Teig normalerweise fest ist, in Scheiben schneiden und mit den Fingern auf eingebutterter Form verteilen, bis der ganze Formboden bedeckt ist. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und bei 180 Grad Umluft ca. 15 Minuten ausgebacken. Jetzt haben wir einen schön goldigen Boden für unseren Kuchen, der richtig gut auskühlen muß – aber in der Form lassen. Wenn er kalt ist, geht es weiter.

Die Gelatineblätter im kalten Wasser einweichen. In einem Töpfchen 100 ml flüssige Schlagsahne warm machen, immer wieder mit dem Finger testen, daß es nicht zu heiß ist. Die eingeweichte Gelatine gut ausdrücken und in die warme Sahne einrühren, die Gelatine löst sich vollkommen auf. Die Sahne-Gelatinemasse in die Joghurt-Quarkmasse einrühren und gut mit dem Schneebesen vermengen. Die aufgeschlagene Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und ebenso in die Masse vorsichtig einrühren.

Die ganze Creme in die Kuchenform geben, gleichmäßig auf dem kalten Kuchenboden verteilen.

Jetzt kommt unser schöner Kuchen für mindesten fünf Stunden, besser über Nacht in den Kühlschrank.

Als kleine Ergänzung für obendrauf habe ich vier Pfirsiche klein geschnitten etwas warm gemacht, püriert. Zwei Blätter Gelatine (wie oben beschrieben) rein gemischt, leicht abkühlen lassen. Und gleichmäßig auf dem Kuchen oben verteilet, ich finde es sieht dann noch schöner aus:) — Man kann natürlich dafür auch andere Früchte, Beeren nehmen.

Und nun eine kleine Geschichte zu meiner neuen Lieblingsbackform:

Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine ganz normale runde Backform aus, hat aber mehrere Vorteile gegenüber den „normalen“. Es hat einen Emallieboden, auf dem man toll Kuchen schneiden kann und nichts zerkratzt! Am Rand ist die Form antihaftbeschichtet, dadurch bekommt man den Kuchen sehr gut raus, nichts klebt am Rand, da hatte ich schon andere Formen wo der halbe Kuchen dran blieb. Durchmesser der Form beträgt 28 cm, das reicht für einen ordentlichen Kuchen und alle werden satt.

Die Trägerhaube ist auch gleich dabei und man kann den Kuchen sicher transportieren. Und zum Schluß das ganze läßt sich sehr gut reinigen, sogar in der Spühlmaschine. Wer Lust auf tolles Backvergnügen bekommen hat, kann die Zenker Springform hier bekommen: via idealo.de

Viel Freude dabei:)